Der Wernigeröder Wissenschaftspreis
Förderung des Nachwuchses
Mit dem Wernigeröder Wissenschaftspreis werden herausragende wissenschaftliche Leistungen gewürdigt. Er wird von der Wernigeröder Stadtwerkestiftung vergeben und ist mit 3.000 Euro dotiert.
Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen. Eine thematische Einschränkung für die Einreichung gibt es nicht. Es sind wissenschaftliche Abschlussarbeiten, wie auch wissenschaftliche Monografien sowie Werke mit Forschungscharakter teilnahmeberechtigt. Neben dem anspruchsvollen Charakter ist jedoch der regionale Bezug entscheidend. Die Arbeit muss in Wernigerode entstanden sein bzw. die Forschungsthematik sollte sich auf die Region beziehen.
Die Auszeichnung ist in erster Linie auf die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses ausgerichtet. Teilnahmeberechtigt sind somit alle, die das 40. Lebensalter noch nicht vollendet haben.
Bewerbungen für den Wernigeröder Wissenschaftspreis können an die Stiftung gerichtet werden:
Wernigeröder Stadtwerkestiftung
Am Kupferhammer 38
38855 Wernigerode
Folgende Unterlagen sind in zweifacher Print-Ausfertigung sowie in digitaler Fassung einzureichen:
- Angaben zur Person: Name, Geburtsdatum, Geburtsort, tabellarischer Lebenslauf, Angaben zur aktuellen Tätigkeit (ggf. Publikations- und Vortragsliste) und zu sonstigem Engagement
- Thema und Fachrichtung der wissenschaftlichen Arbeit sowie eine maximal zweiseitige Zusammenfassung der Ergebnisse
- Wissenschaftliche Arbeit in gedruckter oder vervielfältigter Kopie
- Bei Abschlussarbeiten ggf. Kopie der Gutachten der Prüfer/Betreuer
Es werden nur Eigenbewerbungen berücksichtigt, d.h. keine Arbeiten, die über Dritte eingereicht wurden.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch den Vorstand der Wernigeröder Stadtwerkestiftung mit Unterstützung einer ausgewählten Fach-Jury. Die Preisverleihung findet jeweils im Rahmen eines Festaktes der Stiftung im Wernigeröder Rathaussaal statt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
2021 | Dr. Verena Sablotny-Wackershauser | Thema: „Preference (In-)Stability - A Matter of Context“ |
2019 | Samuel Hauf (M.Sc.) | Thema: „PadR-like transcription factors of Listeria monocytogenes EGD-e“. |
2017 | Jacob Krüger (M.Sc.) | Thema: "Composing Annotations Without Regret? Practical Experiences Using FeatureC" |
2015 | Dr. rer. nat. Thomas Spangenberg | Thema: "Points of Interest in eTourism: Data Modeling, Context-Aware Services and Mobility Research" |
2013 | Kevin Schmidtko (B.A., MBA) | Thema: "Comprehensive Risk View - Zinsrisikomanagement aus ökonomischer, aufsichtsrechtlicher und bilanzieller Perspektive" |
2012 | Ariane-Sissy Wagner (M.A.) | Thema: "Theoriegeleitete Strukturgleichungsmodellierung ausgewählter Bestandteile des Modells moderner Organisationsentwicklung (MOEW) zur Überprüfung und Konkretisierung modelltheoretischer Strukturen" |
2011 | Dr.-Ing. Ute Urban | Thema: "Verhinderung von Sulfidbildung in Abwasserdruckleitungen durch lineare Belüftung" |
2010 | Dr.-Ing. Matthias Haupt | Thema: "Wellenlängenmultiplex im sichtbaren Spektrum für optische Polymerfaser-Systeme" |
2009 | Dipl.-Wirtschaftspsychologin (FH) Claudia Grohmann | Thema: "Numerical cognition by eye and ear – Empirical measurement to identify intercultural differences in number perception subject to representation format" |
2009 | Dr. Knut Meißner | Thema: "Vorschlag für ein 3-D-Prozessinformationsdisplay zur Unterstützung der Bediener komplexer Mensch-Maschine-Systeme" |